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Diakonie in der Ukraine stärken
Ein Projekt zur Stärkung einheimischer Laien in der Pflege durch die Vermittlung von pflegerischen Grundkenntnissen

Das Pflegeheim „Haus der Hoffnung“ bei Charkov in der Nordostukraine wurde von Mitgliedern einer baptistischen Gemeinde aufgebaut. Die Ausstattung wie Mobiliar, Pflegebetten, Rollstühle und Rollatoren kam von der Kiew-Hilfe in Freiburg, zu der wir Kontakt haben. Es gibt Etagen-Toiletten und jeweils ein Duschbad. Für ukrainische Verhältnisse ist die materielle Ausstattung sehr gut.

Das Pflegeheim bietet bis zu 20 Bewohnerinnen und Bewohnern Platz. Es werden alte sowie körperlich und geistig behinderte Menschen aufgenommen. Geleitet wird das Heim von einer Mitarbeiterin, die in Deutschland bereits ein pflegerisches Praktikum gemacht hat. Eine Ärztin und eine medizinisch orientierte Krankenschwester, die keine Pflegeerfahrung hat, sind für die Fachlichkeit der Versorgung verantwortlich. Die eigentliche Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner liegt in den Händen von hochmotivierten Hausfrauen aus dem Dorf, die keinerlei fachlich fundierte Pflegekenntnisse haben. Zu ihren Aufgaben gehört die Pflege, das Kochen und die sonstige hauswirtschaftliche Versorgung. Dafür erhalten sie eine geringe Entlohnung. Von der Leiterin wurden wir gefragt, ob wir für diese Frauen eine Schulung organisieren könnten, in der sie einige Grundlagen der Kranken- und Altenpflege erlernen. Es wurden konkrete Fragen geäußert, z. B.: Wie wäscht man einen Menschen im Bett? Was müssen wir bei Menschen mit Schlaganfall beachten? Wie verhindert man, dass die Haut wund wird?



Zwei Schwestern von uns machten einen Besuch vor Ort, um die Frage zu klären, ob und wie wir helfen können. Eine Altenpflege- oder Altenpflegehilfe-Ausbildung gibt es in der Ukraine nicht. Nach Prüfung aller Möglichkeiten haben wir das dortige Mitarbeiterinnen-Team eingeladen, in kleinen Gruppen zu uns zu kommen. Es ist für uns leichter, in Wuppertal einen ukrainisch-(brzw. russisch-) sprachigen Unterricht zu organisieren. Neben unseren intern vorhanden Möglichkeiten wollen wir weiteres Fachpersonal für diese Aufgabe gewinnen. Wir wollen Flug- und Unterbringungskosten sowie ggfs. Aufwandsentschädigungen und Reisekosten für externe Referentinnen finanzieren. Dazu freuen wir uns über Spenden.

Diakonissen-Schwesternschaft Bethesda e. V.
◼ Hainstraße 41 ◼ 42109 Wuppertal

Spendenkonto: Bank für Kirche und Diakonie, BKD Duisburg
BIC GENODED1DKD / IBAN DE31 3506 0190 1011 9530 14
Kennwort „Spende Ukraine“. Bitte geben Sie bei Überweisungen Ihre Adresse an!
Gern stellen wir Ihnen eine Spendenquittung aus.